10.11.2023 in Meinung

Wir stellen uns gegen die Kriminalisierung von Geflüchteten und gegen rechte Narrative

 

In den vergangenen Wochen kam es vermehrt zu Äußerungen von SPD-Mitgliedern, die wir als Jusos Pankow ablehnen und die wir nicht mit Sozialdemokratie und dem guten Leben für alle verbinden.

Wir stellen uns gegen rechte Narrative, die von zu vielen Geflüchteten sprechen und Grundrechte von diesen einschränken wollen.

 

 

19.07.2022 in Meinung

Positionspapier des Vorstands der Jusos Pankow zur Zeitenwende und zum Sondervermögen für die Bundeswehr

 

Hintergrund

Der Beginn des Angriffskrieges Russlands auf die Ukraine am 24. Februar 2022 hat auch für uns als Jusos eine Zeitenwende eingeläutet. Auf bundespolitischer Ebene lag der Fokus in der Ausgestaltung der Zeitenwende bisher insbesondere in der Einführung eines Sondervermögens für die deutsche Bundeswehr, welches von Bundeskanzler Olaf Scholz in seiner Regierungserklärung drei Tage nach Beginn des Krieges angekündigt wurde. Nach nunmehr 4 Monaten des Krieges in der Ukraine haben der Bundestag sowie der Bundesrat dem Sondervermögen in Höhe von 100 Milliarden Euro sowie der entsprechenden Änderung im Art. 87a des Grundgesetzes zugestimmt. 

 

08.06.2020 in Meinung

Landesantidiskriminierungsgesetz: Viel mehr als nur Polizei!

 

Am 4. Juni 2020 wurde im Berliner Abgeordnetenhaus das Landesantidiskriminierungsgesetz (LADG) verabschiedet. Zum einen erfüllt das Bundesland Berlin damit unionsrechtliche Vorgaben. Zum anderen, nicht weniger wichtig, erkennt das Land damit auch an, dass sein Handeln nicht immer unfehlbar ist.

Das Gesetz wurde überwiegend von der Kritik begleitet, dass dadurch die Behörden, insbesondere die Polizei, von Vorwürfen der Diskriminierung überhäuft würden und dauerhaftes Misstrauen ihnen gegenüber herrschen werde.

 

12.01.2019 in Meinung

Kurzer Bericht zur Lage der Nation

 
Kantholz statt Nationalstolz: Auswahl von Kanthölzern in der Google-Suche

Von Kanthölzern und Lichterketten: Eine kurze Aufarbeitung der Ereignisse der letzten Tage. Von Bengt Rüstemeier

 

27.08.2018 in Meinung

Weil das gestern schon so war, weil das heute noch so ist

 

In Chemnitz machen Rechtsradikale Jagd auf Migrant*innen. Ein Politiker zeigt Verständnis für »Selbstjustiz«. Ein anderer twittert, heute sei es »Bürgerpflicht, die todbringendie "Messermigration" zu stoppen« [sic]. Wenige Tage zuvor der Vorfall mit dem »Hutbürger« – einem LKA-Mitarbeiter mit Verbindungen zur rechten Szene, der bei einer Demonstration die Polizei überzeugte, die Berichterstattung eines Presseteams zu stoppen. Aber dann auch die total überforderte Polizei wieder in Chemnitz. Und dann der Innenminister eines Landes, der meinte, Gerichtsurteile müssten im Sinne des »Rechtsempfindens der Bevölkerung« getroffen werden. Was passiert hier eigentlich? Und ist das ein Rechtsruck?