Wir Jusos sehen uns auch heute noch als Vertreter*innen aller jungen Menschen. Wir kämpfen gegen Ungerechtigkeit und Intoleranz. Wir sind die Jugendorganisation der SPD Pankow, unser Anspruch geht jedoch weit über die alleinige Vertretung von jungen Menschen in der SPD hinaus. Wir verstehen uns als sozialistischen, feministischen, internationalistischen und antifaschistischen Verband und kämpfen gemeinsam mit unseren Bündnispartner*innen für eine gerechte Welt!
Wir treffen uns in der Regel zweimal im Monat, am zweiten und vierten Mittwoch. Die Termine erhaltet ihr über unseren E-Mail-Verteiler, über Whatsapp und bei Instagram!
19.07.2022 in Meinung
Hintergrund
Der Beginn des Angriffskrieges Russlands auf die Ukraine am 24. Februar 2022 hat auch für uns als Jusos eine Zeitenwende eingeläutet. Auf bundespolitischer Ebene lag der Fokus in der Ausgestaltung der Zeitenwende bisher insbesondere in der Einführung eines Sondervermögens für die deutsche Bundeswehr, welches von Bundeskanzler Olaf Scholz in seiner Regierungserklärung drei Tage nach Beginn des Krieges angekündigt wurde. Nach nunmehr 4 Monaten des Krieges in der Ukraine haben der Bundestag sowie der Bundesrat dem Sondervermögen in Höhe von 100 Milliarden Euro sowie der entsprechenden Änderung im Art. 87a des Grundgesetzes zugestimmt.
08.02.2021 in Pressemitteilung
In den letzten Tagen haben Äußerungen eines Mitglieds der Jusos Pankow auf seinem privaten Social Media-Account für einige Aufmerksamkeit gesorgt. Die dazu bereits veröffentlichten Stellungnahmen der Jusos Berlin sowie der SPD Pankow tragen wir als Jusos Pankow mit.
Aufrufe zu Gewalt gegen Personen und Hatespeech sind für uns untragbar. Dies gilt sowohl in Hinblick auf die Äußerungen unseres Genossen, als auch auf die vielen Beleidigungen und Drohungen, die er und wir als Verband seitdem erhalten haben.
Unser Genosse hat seinen Posten im Vorstand der Jusos Pankow, sowie alle weiteren Funktionen innerhalb der Jusos und der SPD niedergelegt und sich für seine Äußerungen entschuldigt.Wir halten diesen Schritt für richtig und begrüßen, dass unser Genosse Verantwortung übernommen und Konsequenzen aus seinem Handeln gezogen hat.
Wir empfinden die Presseberichtserstattung unter Nennung seines vollen Namens und mit seinem Foto auf der Titelseite auch nach Rücktritt und Entschuldigung als höchst problematisch. Auch die fortgesetzten Angriffe im Netz gegen ihn verurteilen wir zutiefst.
Der Vorstand der Jusos Pankow
18.08.2020 in Abteilung
Monatelang mussten wir Coronabedingt darauf warten unsere in Anträge gefassten Ideen bei der Landesdelegiertenkonferenz (LDK) der Jusos Berlin einzubringen um diese auf die nächsten Juso und SPD ebenen zu tragen. Am 15/16.8 war es endlich soweit. Unter strengen Hygienevorschriften konnte unsere Pankower Delegation alle 9 Anträge, genau so wie einen Initiativantrag zur unverhältnismäßigen Räumung der Kiezkneipe Syndikat erfolgreich verhandeln!
Bei dieser LDK wurde auch ein neuer Vorstand der Jusos Berlin gewählt. Wir gratulieren der neuen Doppelspitze Sinem und Peter und freuen uns auf gute Zusammenarbeit.
Besonders gefreut hat uns, dass Daniela uns Pankower*innen weitere zwei Jahre im Landesvorstand der Jusos Berlin als Stellvertreterin vertreten darf. Herzlichen Glückwunsch Daniela!
Wenn ihr unsere Anträge nachlesen wollt findet ihr diese bei unseren Positionen.
08.06.2020 in Meinung
Am 4. Juni 2020 wurde im Berliner Abgeordnetenhaus das Landesantidiskriminierungsgesetz (LADG) verabschiedet. Zum einen erfüllt das Bundesland Berlin damit unionsrechtliche Vorgaben. Zum anderen, nicht weniger wichtig, erkennt das Land damit auch an, dass sein Handeln nicht immer unfehlbar ist.
Das Gesetz wurde überwiegend von der Kritik begleitet, dass dadurch die Behörden, insbesondere die Polizei, von Vorwürfen der Diskriminierung überhäuft würden und dauerhaftes Misstrauen ihnen gegenüber herrschen werde.
21.05.2020 in Jusos
++ Kundgebung am Samstag, 23. Mai, 15 Uhr am S-Bahnhof Buch ++
In der Nacht vom 24. Mai 2000 wurde Dieter Eich in seiner Wohnung in der Walter-Friedrich-Straße 52 in Berlin-Buch von Nazis ermordet.
Die Täter waren vier junge Männer aus der Kameradschaftsszene, die eine Wohnungseinweihung gefeiert hatten. Im Laufe des Abends zogen sie los um „einen Assi zu klatschen“. Dieter Eich, 60 Jahre alt, wohnte im gleichen Haus. Die Täter brachen in die Wohnung des schlafenden Dieter Eich ein. Sie traten ihm immer wieder gezielt gegen den Kopf und in die Magengegend. Später gingen sie noch einmal zurück in die Wohnung, um Dieter Eich mit einem Jagdmesser zu erstechen, damit dieser sie nicht bei der Polizei anzeigen kann.