Benito comes back

Veröffentlicht am 14.10.2004 in Gegen Rechtsextremismus

Die Reality- Show Big Brother ist Schauplatz fremdenfeindlicher und antisemitischer Verherrlichung geworden.

Ein Teilnehmer der zum fünften Male anlaufenden Realityshow Big Brother, "Mussolini" Michele, konnte in der von Premiere dauerhaft 24-Stunden übertragenden Sendung ohne Senderreglementierung fremdenfeindliche und antisemitische Witze (die den Holocaust verherrlichen) zur Freude aller erzählen. Teilnehmer dieser Show,Benito comes back die des öfteren durch chauvinistisch-sexistische Äußerungen ("Tanz du Luder", "Eis mit Muschigeschmack") aufgefallen sind, grinsten. 50000 Voyeure zahlen für diesen Unsinn weiterhin 15 Euro im Monat. "Benito" Michele wurde nur abgemahnt, er wurde wegen anderen trivialen Gründen aus der Sendung abgewählt.

Nun müssen Konsequenzen gezogen werden! Wir Jusos schließen uns der Forderung den Bewohnern "massenhaft Geschichtsstunden aufzudrücken" an! Einzelne GenossInnen reden gar von einer Abschaffung von den Sendern Premiere, RTL II und Tele 5. Ob das mal nicht zu weit geht...J